Snudging – die Kunst sich selbst zu nudgen

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Inhalt

Kurzer Überblick zum Thema

Nachdem ich kürzlich das Konzept, bzw. die Idee des Nudging vorstellte, möchte ich ein paar Worte zum Thema „Snudge“ verlieren. „Snudging“ ist ein Begriff, der auf den Nudges aufbaut und sich auf das Thema „Selbst-Nudges“ bezieht. Der Begriff „Snudge“ wurde erstmals von Lucia Reisch erwähnt.1 Die Idee dahinter ist, dass Nudges gezielt von uns eingesetzt werden, um uns selbst zu motivieren und unsere Ziele besser zu verfolgen. Erarbeitet wurde das Thema von mir im Kontext einer Bachelorarbeit für ein Kleinunternehmen, mit dem Ziel, dass sich Mitarbeitende aus einem „Nudge-Pool“ einen Nudge heraussuchen und in ihren Alltag mit einbeziehen. Diese Idee soll in nachfolgendem Beitrag zunächst vorgestellt und anschließend auf den Alltag, auch außerhalb von Unternehmen übertragen werden.

Kurzer Rückblick zu Nudges

Nudging ist ein Konzept von Richard H. Thaler und Cass R. Sunstein, welches sie in ihrem gleichnamigen Buch „Nudge – wie man kluge Entscheidungen anstößt“2 2008 erstmals veröffentlichten. Es ist zuzuordnen in den Bereich der Verhaltensökonomie und beschäftigt sich mit Verhaltensveränderung. Gerne vergleiche ich Nudging mit einer Art „Personal Trainer“, der Dir stets dabei hilft, die richtige Entscheidung zu treffen. Doch der Trainer lässt Dir vermeintlich alle Entscheidungen offen. Doch manchmal merkst Du gar nicht, dass Du beeinflusst wurdest. Oder eine andere Frage: Woher weiß denn der Personal Trainer, dass diese Entscheidung dem entspricht, was Du wirklich willst? Nun, davon sind Snudges grundsätzlich nicht betroffen, da sie von Dir selbst festgelegt werden. Und das ist auch schon die erste Eigenschaft.

Verwandte Themen und Literatur

Neben dem Sundging als Begriff existiert im Bereich der Selbstoptimierung noch einiges mehr an Literatur. YouTube-Kanäle und Ratgeberbücher versprechen eine immer bessere Produktivitätssteigerung und Selbstoptimierung. Sei es der Produktivitäts-YouTuber Ali Abdaal, welcher mit seinem YouTube Kanal zum 2. Februar 2025 rund 6,18 Mio. Abonnenten hat und auch ein eigenes Buch zur Selbstoptimierung schrieb. Er sei nach eigenen Aussagen „[…] the world’s most-followed productivity expert […].“3. Auch das Buch „Die 1%-Methode“ von James Clear beschäftigt sich mit der selbst-Optimierung und gibt den Lesenden das notwendige Handwerkszeug wie „[…] Sie jedes Ziel erreichen.“4

Selbstbeeinflussung durch Snudging

Charakteristik von Snudges

Da wir nun wissen, was Nudges sind, gelangen wir zu den Snudges (mit S). Das Hauptcharakteristikum von Snudges gegenüber den Nudges ist, dass der Entscheidungsarchitekt keine andere Person ist, sondern jede Person entscheidet für sich selbst, wie sie sich beeinflussen möchte.5 Es mag sich nun die Frage stellen, warum das überhaupt notwendig sein soll, doch dazu gleich mehr.

Warum sich selbst beeinflussen?

Grundsätzlich muss sich niemand selbst beeinflussen, wenn er oder sie das nicht möchte. Doch wie bereits vorhin erwähnt, kann es dabei helfen, seine eigenen Ziele zu verfolgen. Und Nudges helfen im Allgemeinen, wenn sie richtig eingesetzt sind, unser Leben leichter zu machen, denn sie verfolgen einen gemeinsamen Grundsatz: Es soll leicht sein!6 Warum also nicht unser Leben leichter gestalten? Das tolle an Snudges ist ja, dass ich in diesem Fall getrost sagen kann: Es ist egal welcher Meinung ich bin, ob für Nudging oder dagegen, es entscheidet jeder für sich selbst.

Neben dem „es muss leicht sein“ reicht es häufig auch schon, wenn das Unnütze reduziert wird. „Sludge“7 wie es Thaler und Sunstein nennen. Häufig kommt Sludge von extern, ist also nicht direkt beeinflussbar. Dennoch ist hier Optimierung möglich. Erinnerungen, die einen nicht weiterbringen, sondern sogar ablenken, sollten beispielsweise abgestellt werden. Wenn mir LinkedIn das zehnte Mal mitteilt, dass ich von einer Person in der Suchfunktion gefunden wurde, dann ist das nicht sonderlich nützlich. Es lenkt mich einfach nur ab. Ein Fall für Sludge.

Snudging kann Spaß machen. Nun vielleicht nicht direkt und es ist auch nur eine Behauptung im ersten Moment. Folgende Theorie: Wenn etwas leicht ist (Nudge-Intention „Es muss leicht sein“), dann macht etwas auch mehr Spaß. Diese Aussage bietet noch mehr Spielraum im Bereich der Gamification. Dazu mehr in einem anderen Artikel später.

Mögliche, kritische Aussagen gegenüber dem Konzept

„Ich bin nicht beeinflussbar“, „Ich brauche so etwas nicht“, „Ich bin diszipliniert genug“, „Ich verlasse mich nur auf mein Bauchgefühl“. Das sind Aussagen, die nun verständlicherweise kommen könnten oder so ähnlich bereits in einer eigenen Umfrage erwähnt wurden, wie letztere.8 Doch wie berechtigt sind diese?

Du kannst nicht nicht Nudgen

Es ist grundsätzlich so, dass ich, selbst wenn ich glaube, dass ich nicht beeinflussbar bin oder mich nur auf mein Bauchgefühl verlasse, der Beeinflussung nur unfreiwillig entkommen kann. Manipulation findet (unfreiwillig) immer statt. Thaler und Sunstein schreiben dazu auch, dass wir umgekehrt auch immer Entscheidungsarchitekten sind, ob für andere oder für uns selbst: „Es gibt kein neutrales Design“9.

Machen wir ein konkretes Beispiel.

Du möchtest ein Buch lesen und hast nachfolgende Optionen:

  1. Du legst Dein Handy auf deinen Schreibtisch.
  2. Du legst Dein Handy in eine Tasche, eventuell mit „Nicht stören“ aktiviert, aber immer noch bei Dir ab.
  3. Du Legst Dein Handy in einen anderen Raum.
Was könnte nun alles passieren?

Fall 1: Du wirst vom Handy abgelenkt, Nachrichten klingen auf, du wirst angerufen oder dauernd angepingt durch soziale Netzwerke. Deine Gehirnleistung und Konzentration nimmt nachweislich ab. Du greifst häufig zum Handy. Du magst zwar diszipliniert sein, jedoch ändert das nichts an der Tatsache, dass Menschen nachweislich schlechtere Leistungen erbringen, wenn das Handy in der Nähe ist. Das zeigt auch eine Studie von Ward et al.10 Auch wenn darin auf die jeweilige Abhängigkeit der Personen vom Smartphone verwiesen wird.

Fall 2: Du legst das Smartphone in die Tasche und aktivierst „nicht stören“. Dabei verlässt Du Dich auf Deine Disziplin nicht an das Smartphone zu denken. Nun, die Tatsache, dass Du „nicht Stören“ aktiviert hast, ist eine bewusste Entscheidung als Entscheidungsarchitekt, sich den Sludges nicht auszusetzen. Du entscheidest Dich für weniger Ablenkung. Wenngleich das noch nicht die beste Lösung ist, denn es gibt noch Fall 3.

Fall 3: Du hast Dich nun selbst dazu genudged, dass Du das Smartphone von Dir entfernst. Die externen Nudges, die von dem Telefon ausgehen, sind gezwungenermaßen entfernt worden. Du hast sie entfernt. Du bist der Entscheidungsarchitekt, der sich bewusst dafür entschieden hat nicht auf das Smartphone zu schauen und sich nun dem Buch (oder diesem Blog) zu widmen.

10 konkrete Beispiele für Snudges

Einige der Tipps werden Dir als Leser wahrscheinlich schon bekannt vorkommen. Eventuell kennst Du bereits bekannte Techniken aus den Büchern von Ali Abdaal (Feel Good Productivity), von James Clear („Die 1 % Methode“) oder auch von Julie Smith („Why Has Nobody Told Me This Before“), Ich habe die Tricks nicht neu erfunden. Sie sind Beispiele, um das Thema Snudging besser verstehen zu können. Der Aufbau erfolgt immer nach dem gleichen Schema: Die Kategorie des Nudges, das Ziel, eine kurze Beschreibung, was muss getan werden und mögliche Risiken beim Einsatz. Teilweise ergänze ich sie um persönliche Erfahrungen.

1. Das Buch auf das Bett legen

Ziel des Nudges

Dieser Nudge soll die Ablenkungen reduzieren und die Konzentration erhöhen.

Kategorie des Nudges11

Erhöhung der Einfachheit und Bequemlichkeit (und Erinnerung)

Beschreibung

Durch das Hinlegen des Buches auf das Bett machst Du es Dir am Abend einfacher, den Griff zum Buch zu wagen, anstatt zum Handy. Du musst nicht erst zum Buch gehen und es Dir holen. Zudem wirst Du daran erinnert, kannst es also nicht so leicht vergessen.

Was muss getan werden?

Das Buch, das Du regelmäßig lesen möchtest, auf Dein Bett legen.

Mögliche Risiken

Du liest mehr 😉

2. Das Handy (weit) weg legen

Ziel des Nudges

Das Handy seltener benutzen und sich weniger ablenken lassen

Kategorie des Nudges

Reduktion von Ablenkung (Sludge) / bei gleichzeitigem Erhöhen von Sludge durch das nicht mehr so leichte Erreichen des Smartphones.

Beschreibung

Wie bereits weiter oben beschrieben, soll dieser Nudge die Aufmerksamkeit erhöhen und für eine bessere Leistung sorgen. Gleichzeitig reduziert es die Ablenkung.

Was muss getan werden?

Das Handy in einen anderen Raum legen. Vielleicht sogar an einen speziellen Ort.

Mögliche Risiken

Es könnte etwas, wie beispielsweise ein wirklich wichtiger Anruf verpasst werden

3. Den Einstieg in eine Aufgabe erleichtern durch Vorbereitung

Ziel des Nudges

Kategorie des Nudges

Mach es Dir leicht.

Beschreibung

Aufgaben sollten für den Einstieg möglichst flach sein. Bereite Dich vor. Das ist ähnlich zu Snudge Nummer 1.

Was muss getan werden?

Wenn Du Dir eine Aufgabe vorbereitest, dann wird es Dir leichter Fallen daran weiterzuarbeiten. Dabei gibt es mehrere Möglichkeiten: Erstens, Du zerkleinerst Dir die Aufgabe so lange in kleinere Teile, bis die Aufgabe leicht fällt. Zweitens: Wenn Du an einer Aufgabe gerade arbeitest, dann höre bspw. damit auf, dass Du sie für den Wiedereinstieg vorbereitest. Wenn Du an einer umfangreichen Arbeit schreibst, dann höre damit auf, dass Du schon mal den ersten Satz des nächsten Absatzes oder Kapitels beginnst. Damit „rutscht“ Du leichter wieder rein. Jedenfalls half mir das sehr.

Mögliche Risiken

Keine.

4. Lege die Lauf-Kleidung bereit

Ähnlich zu Tipp eins und drei.

Ziel des Nudges

Zum Laufen anregen. Kann natürlich ersetzt werden durch eine beliebige Tätigkeit.

Kategorie des Nudges

Sich leicht machen.

Beschreibung

Durch das Bereitlegen der Laufschuhe nimmst Du Dir die Hürde, erst die Kleidung heraussuchen zu müssen. Es sind die kleinen Schritte, die Dich voranbringen.

Was muss getan werden?

Lege die notwendigen Utensilien bereit. Ggf. schon am Vortag. Es hilft Dir.

Mögliche Risiken

Keine.

5. Den „nicht stören“ Modus verwenden

Ziel des Nudges

Sludge reduzieren, Ablenkungen vermeiden.

Kategorie des Nudges

Sludge reduzieren

Beschreibung

Die nicht-stören-Funktion verhindert dauernd aufkommende Nachrichten auf dem Smartphone und dem Computer. Sie reduziert damit Sludge und Ablenkung und ist beispielsweise bei Apple auf allen neuen Geräten verfügbar.12

Was muss getan werden?

Aktiviere den „nicht stören“ Modus. Bei Apple geht das ganz einfach über das Mond-Symbol auf der Tastatur, bzw. auf dem iPhone oder dem iPad über das Kontrollzentrum.13

Mögliche Risiken

Du könntest wichtige Nachrichten oder Anrufe verpassen. Stelle also Ausnahmen ein, wie bspw. das wiederholte Anrufe durchgestellt werden oder Deine Notfallkontakte Dich immer erreichen. Es geht hier um klare Selektion und Priorität.

6. Erinnerungen in den Kalender schreiben

Ziel des Nudges

Sich an etwas erinnern und die Aufgabe ausführen. Stichwort Timeblocking.

Kategorie des Nudges

Erinnerungen

Beschreibung

Klingt einfach und ist dennoch effektiv, denn durch die geblockte Zeit wird die Aufgabe nicht nur erinnert, sondern es wird auch gleich die nötige Zeit dafür geblockt.

Was muss getan werden?

Zeitpunkt und Zeitraum im Kalender für alle notwendigen Aufgaben eintragen, Zeitpunkt und Zeitraum machen hier den Unterschied zu einer gewöhnlichen To-Do-Liste. Mach es zudem möglichst so konkret, wie nur möglich. Übung macht hier den Meister oder die Meisterin.

Mögliche Risiken

Es könnte sein, dass Du Dir zu Beginn zu wenig Pausen setzt und dann die Ziele nicht erreichst und enttäuscht bist. Versuche es dann einfach erneut. Trage auch Termine in der Vergangenheit ein, so kannst Du künftig bessere Abschätzungen treffen.

7. Die Trinkflasche auf den Tisch stellen um mehr zu trinken

Ziel des Nudges

Mehr trinken, um den Flüssigkeitshaushalt aufrechtzuerhalten.

Kategorie des Nudges

Erinnerungen (und sich einfach machen).

Beschreibung

Das Ziel ist, dass mehr getrunken wird und der Wasserhaushalt deines Körpers gut gefüllt ist. Wenn Du zu denjenigen gehören solltest, die gerne mal im Alltag vergessen zu trinken, dann ist das genau richtig für Dich.

Was muss getan werden?

Stelle eine Trinkflasche sichtbar auf deinen Schreibtisch. Wenn sie durchsichtig ist, dann kannst Du sogar Deinen Fortschritt tracken.

Mögliche Risiken

Du könntest Wasser über deinen Laptop verschütten.

Soll hier noch mal eine Lehrerin oder ein Lehrer mit dem Spruch „Nur eine Flasche je Tisch“ kommen 😉

8. Tracking Deiner Ziele [folgt]

Ziel des Nudges

Kategorie des Nudges

Beschreibung

Was muss getan werden?

Mögliche Risiken

9. Versprechen an einen Freund oder Kollegen

Ziel des Nudges

Die eigenen Ziele zuverlässiger verfolgen.

Kategorie des Nudges

Strategien der Vorabverpflichtung („Precommitment“)

Beschreibung

Um sich konsequent einer Aufgabe zu widmen, kannst Du dich über eine Vorabverpflichtung dazu bringen, dass Deine Entscheidung an einen möglichen Verlust gebunden wird. Schließlich greift die Verlustaversion, bei der Du Deinen Verlust noch höher bewertest, als Deinen Gewinn.14

Was muss getan werden?

Vertrag mit sich selbst und konkret mit jemandem anderen schließen. Dabei muss klar geklärt sein, was zu tun ist, wenn der Vertrag nicht erfüllt wird.

In einem Beispiel erwähnen Thaler und Sunstein, dass Thaler einem Freund Hilfe anbot, damit dieser zuverlässiger und regelmäßiger an seiner Doktorarbeit schrieb. Der Freund solle Thaler dazu mehrere 100$ Scheine ausstellen, die Thaler immer zu beginn eines Monats einlösen dürfe, wenn der Freund nicht rechtzeitig ein neues Kapitel fertig stellte.15

Mögliche Risiken

Du verlierst Geld (oder einen anderen Einsatz), wenn Dein Vertrag nicht eingelöst wird.

10. Häufiger stehen am Arbeitsplatz

Ziel des Nudges

Häufiger stehen.

Kategorie des Nudges

Voreinstellung und Strategien der Vorabverpflichtung

Beschreibung

Du animierst Dich durch eine gewisse Voreinstellung dazu, dass der Stehtisch häufiger benutzt wird. Gleichzeitig führt das Wegstellen eines Stuhls dazu, dass Du ihn nicht mal eben greifen kannst.

Was muss getan werden?

Stelle Deinen Tisch am Abend oder nach dem Verlassen des Arbeitsplatzes hoch. Zudem stellst Du Deinen Stuhl weg vom Arbeitsplatz. Du müsstest ihn dann erst wieder holen, um Dich hinzusetzen. Das erhöht Sludge an genau der Stelle, an der Du ihn brauchst.

Mögliche Risiken

Keine.

Empfehlungen, die beachtet werden sollten

Oder auch: Was darfst Du und was nicht?!

Was ok ist

  • Selbst-Nudging #Snudging ist ok.
  • Über Nudges reden, sie transparent zu machen ist erwünscht.

Was nicht ok ist!

  • Nudges, die anderen Schaden zufügen.
  • Alle Nudges, die gezieltes Framing einsetzen, um dem eigenen Zweck zu dienen.
  • Manipulation von Kolleginnen und Kollegen!
  • Alles, was nicht mehr ethisch vertretbar ist.

Ein absolutes Go gilt für das Gute:

Nudge für das Gute! ~ Thaler und Sunstein

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Du möchtest bspw. den Nudge Guide haben? Lass es mich wissen!
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Quellen / Fußnoten

  1. Vgl. Reisch, L. (2020). Nudging hell und dunkel: Regeln für digitales Nudging. Wirtschaftsdienst, 100, 87–91. https://doi.org/10.1007/s10273-020-2573-y, S. 87. ↩︎
  2. Thaler, R. H., & Sunstein, C. R. (2008). Nudge: Improving decisions about health, wealth, and happiness. Yale University Press. ↩︎
  3. Ali Abdaal—YouTube. (o. J.). Abgerufen 2. Februar 2025, von https://www.youtube.com/ ↩︎
  4. „Die 1%-Methode – Minimale Veränderung, maximale Wirkung“ online kaufen. (o. J.). Abgerufen 2. Februar 2025, von https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1056623469 ↩︎
  5. Vgl. Thaler, R. H., & Sunstein, C. R. (2022). Nudge: Wie man kluge Entscheidungen anstößt: die endgültige Ausgabe (S. Gebauer, Übers.). Econ., S. 135 ↩︎
  6. Vgl. Thaler, R. H., & Sunstein, C. R. (2022). Nudge: Wie man kluge Entscheidungen anstößt: die endgültige Ausgabe (S. Gebauer, Übers.). Econ., S. 185 ↩︎
  7. Vgl. Anonymer Teilnehmer in einer Umfrage in: Fleischmann, J. (2024). Untersuchung der Umsetzung von Nudging im Arbeitsumfeld in der mr. pixel KG. DHBW Mosbach. S. 57 ↩︎
  8. Thaler, R. H., & Sunstein, C. R. (2022). Nudge: Wie man kluge Entscheidungen anstößt: die endgültige Ausgabe (S. Gebauer, Übers.). Econ. S. 20 ↩︎
  9. Ward, A. F., Duke, K., Gneezy, A., & Bos, M. W. (2017). Brain Drain: The Mere Presence of One’s Own Smartphone Reduces Available Cognitive Capacity. Journal of the Association for Consumer Research, 2(2), 140–154. https://doi.org/10.1086/691462 ↩︎
  10. Die Nudge-Kategorien folgen noch in einem weiteren Beitrag. ↩︎
  11. https://support.apple.com/de-de/105112 ↩︎
  12. https://support.apple.com/de-de/guide/iphone/iphd6288a67f/ios ↩︎
  13. Vgl. Kahneman, D. (2017). Schnelles Denken, langsames Denken (T. Schmidt, Übers.). Penguin Verlag. S. 348f. ↩︎
  14. Vgl. Thaler, R. H., & Sunstein, C. R. (2022). Nudge: Wie man kluge Entscheidungen anstößt: die endgültige Ausgabe (S. Gebauer, Übers.). Econ. S. 75f. ↩︎