Kurzer Überblick zum Thema
- Nudging in seiner Definition
- Deine neue Freundin Carolyn richtet eine Kantine ein
- Beispiele aus dem Alltag
- Sludge als etwas, dass Du ganz sicher nicht magst
- Ein wichtiger Hinweis zur ethischen Betrachtung
- Komplikationen in der Definition
In diesem Artikel möchte ich kurz und knapp erläutern, was es mit „Nudging“ auf sich hat. Du wirst erfahren, was Nudging laut Definition der Erfinder soll. Es gibt ein paar Beispiele aus dem Alltag und dem Web und wir werfen einen gemeinsamen Blick auf den Sludge. Das sind Dinge, die wahrscheinlich niemand so wirklich möchte. Ach und dann wäre da noch ein klitzekleines Problem in der Definition. Doch diese wird sich noch als ein bisschen kompliziert entpuppen.
Einführung
Nudging ist das Konzept, welches durch die beiden Autoren Richard H. Thaler und Cass R. Sunstein erfunden wurde. In ihrem Buch „Nudge, wie man kluge Entscheidungen anstößt“1 thematisieren und veröffentlichten sie das Thema erstmals 2008. Nudging ist im Allgemeinen eine Form der Beeinflussung von Verhalten und Entscheidungen.2 Ein „Stups“, wie es zu deutsch heißt. Im weiteren Verlauf wird jedoch statt „Stups“ der englische Begriff „Nudge“ weiter verwendet, da es sich um eben dieses Konzept handelt. Doch was ist das?
Die Definition des Nudgins
In der Definition von Thaler und Sunstein heißt es selbst: „[…] ein Nudge [ist] jeder Bestandteil der Entscheidungsarchitektur, der das menschliche Verhalten auf vorhersehbare Art verändert, ohne irgendeine Option auszuschließen oder die wirtschaftlichen Anreize nennenswert zu verändern.“.3 Dabei wird jede Person zu einem Entscheidungsarchitekten, die eine Vorgabe oder eine Auswahl für Nutzer, Kunden oder auch Mitarbeitende bereitstellt.4 Und zu einem Entscheidungsarchitekten wird eine Person relativ schnell. Denn immer dann, wenn jemand eine Vorgabe für Nutzende erstellt, wird eine Entscheidungsarchitektur „gebaut“. Das fängt schon bei der alleinigen Bereitstellung von Informationen an. Solche Vorgaben begegnen uns überall im Alltag. Ob in der Bahn, im Straßenverkehr, bei den Benutzung von unseren Smartphones oder sonst wo. Es werden Beispiele folgen.
Die Freundin „Carolyn“ wird zur Entscheidungsarchitektin
Ein bekanntes Beispiel für eine Entscheidungsarchitektin und deren Herausforderungen ist die von Thaler und Sunstein erfundene Freundin „Carolyn“, die sich einer Herausforderung stellen soll.5 Sie hat die Aufgabe das Essen in einer Schulkantine neu anzuordnen und hat folgende Optionen zur Auswahl:
- die Möglichkeit die Speisen profitabel für die Schüler zu arrangieren (beispielsweise so, dass sich diese gesünder ernähren)
- zufällig angeordnet
- im Interesse der Schüler, so wie sie sich ohnehin entscheiden würden
- im Interesse der Lieferanten
- gewinnmaximierend
Welche Option ist wohl die Beste? Jede Option hat ihre eigenen Vor- und Nachteile. Option 1 ist nach Thaler und Sunstein sehr paternalistisch, wäre den Autoren zufolge allerdings die noch am Besten zur Verfügung stehende Wahl. Option 2 würde zwar neutral ausfallen, führt jedoch zu Ineffizienz oder Ungleichbehandlung in unterschiedlichen Kantinen. Die beiden Autoren schreiben dazu: „Im Interesse der Effizienz sollte das Salatdressing nicht bei den Nachspeisen, sondern neben dem Salat stehen.“6 Option 3 sei insgesamt schwierig herauszufinden, wenngleich es als die neutralste Option erscheint. Option 4 setzen sie gleich mit „Korruption“ und ebenso sei Option 5 nicht „prinzipientreu“.
Beispiele zu verschiedenen Nudges
Nudges im Web und in Software
Der Consent-Manager
Bestimmt schon mal über den Weg gelaufen, sind hier die bekannten Consent-Manager, die auch als „Cookie-Banner“ bezeichnet werden. Und in dem Zuge fallen häufig auch auf, dass der „alles Akzeptieren“-Button nicht selten sträker hervorgehoben ist, gegenüber dem „speichern“-Button. Und das natürlich nicht ungewollt. Werbetreibende haben gerne.
Zweiseitiges Drucken
Ebenfalls sehr verbreitet ist das zweiseitige Drucken: Drucker drucken in der Voreinstellung zweiseitig und sollen dadurch helfen Papier einzuparen.7
Nudges im Straßenverkehr
- „Vorsicht Schüler“-Banner zum Schulbeginn sollen dazu animieren mehr aufzupassen.
- „Kein Smartphone am Steuer“ – Kampagne „Runter vom Gas“8
- 3D-Zebrastreifen sollen dabei helfen, dass vor Fußgängerüberwegen die Geschwindigkeit reduziert wird.9
Nudges im Alltag
- Info in der Jeans, dass weniger gewaschen und häufiger getragen werden soll.
- Die Fliege im Urinal ist ein bekanntes Beispiel und reduziert ungewünschte Spritzer um bis zu 80 %. Sie kam erstmals am Flughafen in Schiphol in Amsterdam zum Einsatz.10
- Raucher-Hinweise auf den Zigarettenschachteln, die gesetzlich verplichtend sind. Die hersteller sollen nicht nur einen Text-Hinweis, sondern auch einen Bild-Hinweis abdrucken, um vor den Risiken des Rauchens zu warnen.11
Zehn wichtige Nudges nach Sunstein
Sunstein fasste in einem Artikel 2014 („Nudging: A Very Short Guide“) die nach seiner Einschätzung nach zehn wichtigsten Nudges zusammen.12 Diese sind nachfolgend aufgeführt.
- Default Rules (dt. Voreinstellungen)
- Simplification (dt. Vereinfachung)
- Use of social norms (dt. Der Einsatz von sozialen Normen)
- Increases in ease and convenience (dt. Erhöhung der Einfachheit und Bequemlichkeit)
- Disclosure (dt. Bekanntgabe)
- Warnings, graphic, or otherwise (dt. Warnungen, Grafiken oder andere)
- Precommitment strategies (dt. Strategien der Vorabverpflichtung)
- Reminders (dt. Erinnerungen)
- Eliciting implementation intentions (dt. Erkundung der Umsetzungsabsichten)
- Informing people of the nature and consequences of their own past choices (dt. Aufklärung der Menschen über die Natur und die Konsequenzen ihrer eigenen Entscheidungen in der Vergangenheit)
Der liberale Paternalismus kurz und knapp erklärt
Durch den direkten Zusammenhang des Konzepts mit dem libaralen Paternalismus, wird dieser noch kurz hier mit aufgegriffen. Paternalismus ist dem Duden zufolge „paternalis = väterlich“ und bedeutet so viel wie das „Bestreben [eines Staates], andere [Staaten] zu bevormunden, zu gängeln“13. Auch wenn es unterschiedliche Wahrnehmungen für den liberalen Paternalismus gibt, so ist der Kern immer gleich, wie Wolff erläutert: „Jemand (der Staat) lässt einem Anderen (dem Bürger) gegen oder ohne dessen Willen (vermeintliche) Vorteile zukommen.„14
Unterschieden wird dabei noch durch „harten“ und „weichen“ Paternalismus. Hart wäre demnach auch das Zukommen eines Vorteils für eine andere Person, auch gegen deren Willen.15 Das was sich Thaler und Sunstein allerdings im Kern ausmalen ist der Wunsch nach weichem Paternalismus, da sie dem Nudgee die Wahlfreiheit weiterhin geben möchten.
Kritik am Nudging
Allgemeine Kritik
Auch wenn Nudging erstmal super klingt und nach einem Modell, dass dabei hilft Menschen endlich nur noch das „Richtige“ zu tun, ist es nicht so leicht. Auch hier gibt es noch eine Kehrseite der Medaille. Unterschiedliche Wissenschaften beschäftigen sich seit Veröffentlichung des Buchs mit dem Thema und betrachten es aus unterschiedlichen Perspektiven. Sowohl aus rechtswissenschaftlicher16, ethischer als auch unter philosophischer17 Betrachtung.
Die Kritiken fallen dabei unterschiedlich aus, beziehen sich allerdings auch nicht selten auf das Umfeld von Regierungen. Das könnte auch daran liegen, dass es mittlerweile über 200 Nudge Units weltweit gibt.18 Nudge Units sind die Nudge-Teams von Regierungen, um Nudges ein- und durchzusetzen. Des weiteren bezieht sich das Buch „Nudge“ selbst stark auf Nudges in ebendiesem Umfeld.
Eine der Kritiken lautet, dass Nudging keine neue Errungenschaft (von Thaler und Sunstein), sondern lediglich „alte[r] Wein in neuen Schläuchen“19 sei. Der deutsche Psychologe Gerd Gigerenzer geht sogar so weit zu sagen, dass Nudging nicht dem Verständnis, sondern nur dem Zweck dient mehr Menschen zu etwas zu bewegen.20
Weiterhin seien die Definition per se schon widersprüchlich. Dazu im nächsten Absatz.
Allgemein sei an dieser Stelle gesagt, dass die Kritik noch deutlich weiter ausgeführt werden könnte, aufgrund der Zielsetzung hier nur einen Überblick zu geben jedoch vertagt wird. Wenn du dich für mehr interessierst, dann habe keine Scheu mir zu schreiben.
Komplikationen in der Definition zum Nudging
In sich widersprüchlich ist die Definition vor allem dann, wenn sich das Konzept näher angeschaut wird. Als Vorbild für die „ideale“ Vorstellung des Menschen dient der „Homo Economicus“ auf der einen Seite.21 Eine Art Idealbild des Menschen, wenn wir nur noch rein rational denken würden. Auf der anderen Seite sollen Lösungen und Hilfestellungen für die Nudgees so individuelle wir möglich sein. Dies scheint sich zu widersprechen, denn das Idealbild für den rationalen Menschen ist nicht unbedingt das Idealbild in der persönlichen, individuellen Situation und für den Menschen, den es betrifft.
Ein weiterer Widerspruch könnt in der Definition durch die Abgrenzung entstehen. Wann ist welcher Nudge denn persönlich eingreifend und wann ist er es nicht, weil er eventuell doch erkannt und umgangen werden kann? Um diese Frage zu beantworten, haben sich die Verhaltenswissenschaftler Pelle Guldborg Hansen und Andreas Maaløe Jespersen dem Thema angenommen. Sie teilten dazu die Nudges in vier Felder ein.22 Sie enthält auf der X-Achse die Transparenz von Nudges und auf der Y-Achse die Unterscheidung nach Typ 1 und Typ 2 in Anlehnung an die beiden Denksysteme (schnelles Denken, langsames Denken) nach Kahneman.
Dies ist eine wertvolle und sinnvolle Einordnung der Nudges und bringt System in die zuvor noch unklare Situation. Klarer wird es mit den folgenden Beispielen.
Transparent ist ein Nudge dann, wenn er von der Person erkannt und sich dagegen entschieden werden kann. Die „Fliege im Urinal“ ist ein solcher Nudge.
Intransparent ist ein Nudge, wenn er nur schwer oder garnicht erkennbar ist. Die Verkleinerung eines Tellers führt beispielsweise dazu, dass weniger gegessen wird. Es ist allerdings nicht direkt ersichtlich.23
Ein Typ 1 Nudge zielt vor allem auf das schnelle Denken ab und damit auf das unbewusste System 1. Darin fallen Nudges, wie etwa ein 3D-Zebrastreifen auf der Straße, die eine optische Täuschung darstellen und zum langsameren Fahren verleiten sollen.
Ein Typ 2 Nudge zielt gezielt auf das langsame Denken ab. Es erforderlich, dass der Nudgee über die Entscheidung bewusst nachdenkt. Zum einen findet sich hier die „Fliege im Urinal“ wider, da sich der Nudgee bewusst gegen die optische Hilfe entscheiden kann. Durch den Einsatz bewussten Framings könnte aber auch ein Arzt sich dazu entscheiden, bewusst Informationen so zu setzen, dass sich bevorzugt für die eine oder die andere Auswahl entschieden wird. In einem Beispiel von Kahneman werden zwei Gruppen von Medizinstudenten mit unterschiedlichen Informationen versorgt. Die eine Gruppe erhält die Information so formuliert, dass eine Ein-Monats-Überlebensrate bei 90 % liegt, die andere Gruppe, dass es eine Sterblichkeitsrate von 10 % im ersten Monat gibt.24 Die Verlustaversion trägt nun dazu bei, dass sich im ersten Fall 84 % für die Operation und im zweiten Fall 50 % der Personen für die Bestrahlung entscheiden; also die statistisch schlechtere Alternative.
Nachfolgend ist eine Übersicht der Nudges aufgeführt.
Transparent | Intransparent | |
---|---|---|
Typ 2 | Fliege im Urinal Aufkleber, das Licht auszuschalten | Asiatische-Krankheit Problem Framing durch Informationen |
Typ 1 | 3D-Zebrastreifen Illusion durch Linien am Boden | Verkleinerung von Tellern Veränderung von Glas-Formen |
Sludge
Sludge sind so ein bisschen das, was Nudges auf keinen Fall sein sollen. Sie dienen nicht dem Nutzer und stehen ihm sogar im Weg. Wer kennt nicht den Besuch beim Amt und die damit verbundenen Formulare und Mehraufwände? Ein Fall für Sludge! Im Grunde würde es uns allen schon ein wenig das Leben erleichtern, wenn wir weniger Sludge in unserem Alltag hätten. Unnötige Aufgaben, das umständliche Kündigen von Verträgen oder auch der erschwerte Widerspruch einer Standardoption sind Beispiele für Sludge.25
Dark Patterns
Die Sludges sind nahezu fließend im Übergang zu den so genannten „Dark Patterns“.26 Diese sind im Grunde die Seite dessen, was Nudging nicht sein möchte. Es bringt nämlich in diesem Fall nur dem Anbieter etwas, jedoch nicht den Nutzenden/Personen die der Verhaltenssteuerung ausgesetzt sind.27 Beispiele werden noch in einem folgenden Artikel folgen.
Wie geht es weiter?
In weiteren Artikeln wird es zum einen noch tiefer in einzelne Bereiche, wie den liberalen Paternalismus gehen, als auch in die Bereiche zu den 10 wichtigen Nudges nach Sunstein.
Wenn Du vorab mehr zum Thema wissen möchtest, dann hinterlasse mir gern eine Nachricht. Ich bin bereit meine Bachelorarbeit zum Thema zu teilen.
Fußnoten
- Thaler, Richard H., und Cass R. Sunstein. Nudge: improving decisions about health, wealth, and happiness. New Haven: Yale University Press, 2008. ↩︎
- Vgl. Hansen, Pelle Guldborg, und Andreas Jespersen. „Nudge and the Manipulation of Choice. A Framework for the Responsible Use of Nudge Approach to Behaviour Change in Public Policy“. SSRN Scholarly Paper. Rochester, NY, 1. Dezember 2013. https://papers.ssrn.com/abstract=2555337. S. 3. ↩︎
- Thaler und Sunstein, Nudge, 2022, S. 24. ↩︎
- Vgl. Thaler und Sunstein, Nudge, 2022, S. 18. ↩︎
- Vgl. Thaler und Sunstein, Nudge, 2022, S. 18 ↩︎
- Thaler und Sunstein, Nudge, 2022, S. 18. ↩︎
- Vgl. Egebark und Ekström, „Can indifference make the world greener?“, S. 1. ↩︎
- Vgl. „Im Pop-Art-Stil: Unfallprävention mit zwei neuen Plakatmotiven an Autobahnen und Rastplätzen | Runter vom Gas“. Zugegriffen 3. September 2024. https://www.runtervomgas.de/aktuelles-und-downloads/presse/presse-im-pop-art-stil-unfallpraevention-mit-zwei-neuen-plakatmotiven-an/. ↩︎
- Vgl. Lueg, Michael. „Verkehrsexperte Herbert Fuss vom ADAC: So funktioniert der 3D-Zebrastreifen“. swr.online, 25. Oktober 2023. https://www.swr.de/swr1/rp/programm/adac-verkehrsexperte-3d-zebrastreifen-100.html. ↩︎
- Vgl. Thaler und Sunstein, Nudge, 2022, S. 21. ↩︎
- Vgl. DAZ.online. „Der Schock wirkt | DAZ.Online“, 20. Januar 2016. https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2016/01/20/Schockfotos-Zigaretten-Tabak. ↩︎
- Vgl. Sunstein, Cass R. „Nudging: A Very Short Guide“. Journal of Consumer Policy 37, Nr. 4 (Dezember 2014): 583–88. https://doi.org/10.1007/s10603-014-9273-1, S. 585–587. ↩︎
- „Paternalismus ▶ Rechtschreibung, Bedeutung, Definition, Herkunft | Duden“. Zugegriffen 3. August 2024. https://www.duden.de/rechtschreibung/Paternalismus. ↩︎
- Wolff, Johanna. „Eine Annäherung an das Nudge-Konzept nach Richard H. Thaler und Cass R. Sunstein aus rechtswissenschaftlicher Sicht“. Rechtswissenschaft 6, Nr. 2 (2015): 194–222. https://doi.org/10.5771/1868-8098-2015-2-194. S. 211. ↩︎
- Kirste, Stephan. „Harter und weicher Rechtspaternalismus – Unter besonderer Berücksichtigung der Medizinethik“. JuristenZeitung 66, Nr. 17 (2011): 805. https://doi.org/10.1628/002268811797238457. S. 805 ↩︎
- Wolff, Johanna. „Eine Annäherung an das Nudge-Konzept nach Richard H. Thaler und Cass R. Sunstein aus rechtswissenschaftlicher Sicht“. Rechtswissenschaft 6, Nr. 2 (2015): 194–222. https://doi.org/10.5771/1868-8098-2015-2-194. ↩︎
- Schmidt, Andreas T., und Bart Engelen. „The Ethics of Nudging: An Overview“. Philosophy Compass 15, Nr. 4 (2020): e12658. https://doi.org/10.1111/phc3.12658. ↩︎
- Vgl. DellaVigna und Linos, „RCTs to Scale: Comprehensive Evidence from Two Nudge Units“,
S. 1. ↩︎ - Wolff, „Eine Annäherung an das Nudge-Konzept nach Richard H. Thaler und Cass R. Sunstein aus rechtswissenschaftlicher Sicht“, S. 204. ↩︎
- Gigerenzer, Gerd. „On the Supposed Evidence for Libertarian Paternalism“. Review of Philosophy and Psychology 6, Nr. 3 (2015): 361–83. https://doi.org/10.1007/s13164-015-0248-1. S. 362. ↩︎
- Vgl. Thaler und Sunstein, Nudge, 2022, S. 29. ↩︎
- Hansen, Pelle Guldborg, und Andreas Jespersen. „Nudge and the Manipulation of Choice. A Framework for the Responsible Use of Nudge Approach to Behaviour Change in Public Policy“. SSRN Scholarly Paper. Rochester, NY, 1. Dezember 2013. https://papers.ssrn.com/abstract=2555337. S. 20. ↩︎
- Hansen, Pelle Guldborg, und Andreas Jespersen. „Nudge and the Manipulation of Choice. A Framework for the Responsible Use of Nudge Approach to Behaviour Change in Public Policy“. SSRN Scholarly Paper. Rochester, NY, 1. Dezember 2013. https://papers.ssrn.com/abstract=2555337. S. 22. ↩︎
- Vgl. Kahneman, Schnelles Denken, langsames Denken, S. 451f. ↩︎
- Vgl. Lee u. a., „You taste what you see“, S. 36. ↩︎
- Vgl. Thaler und Sunstein, S. 186. ↩︎
- Vgl. Kammerl u. a., Dark patterns und digital nudging in social media – wie erschweren Platt-
formen ein selbstbestimmtes Medienhandeln?, S. 45 ↩︎
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